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der gemeine Zinsfuss
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....kriegst Du dicke Zinsen in die Patte - liegst ruhig Du in der (Hänge)-Matte

Quelle: alte Bankerweisheit.

Interner Zinsfuß oder Externer Zinsfuß

Der interne Zinsfuß ist derjenige Zinssatz, bei dem der Kapitalwert einer Zahlungsreihe oder eines Projektes der Definition nach genau Null ist. Hieraus lässt sich mithilfe der internen Zinsfuß-Methode schließen, ob die Durchführung dieses Projektes vorteilhaft ist oder nicht. Vorteilhaft – und daher einen positiven Kapitalwert liefernd – ist das Projekt immer dann, wenn der Kalkulationszinssatz niedriger ist als der interne Zins, unvorteilhaft in dem Falle, wenn der Kalkulationszinssatz höher liegt. Auch als Effektivzins oder Internal Rate of Return (IRR) bezeichnet 

Zinseszinsen

Zusätzlich zum relativen und nominellen Zinssatz lässt sich beim Zinseszinsfall der effektive Zinssatz bestimmen. Eine jährliche Verzinsung zum Effektivzinssatz führt dabei zum gleichen Ergebnis wie eine unterjährige Verzinsung zum relativen Zinssatz. Ist lediglich der Effektivzins gegeben, so ergibt sich der relative Periodenzinssatz (in diesem Fall auch konformer Zinssatz ikon genannt) aus folgender Formel:


Das Denkbeispiel vom Josephspfennig illustriert das Wachstum von Zinseszinsen, das sich im Verlauf der Zeit immer weiter beschleunigt. Um zu illustrieren, wie ein Vermögen mit Zinseszinsen anwachsen kann, wird folgendes Beispiel herangezogen: Wenn Joseph zu Christi Geburt einen einzigen Pfennig angelegt hätte, wäre dieser bei einer Verzinsung von 5% im Jahre 2000 mit Zinseszinsen auf den Gegenwert von 216 Milliarden Erdkugeln aus purem Gold angewachsen. (Selbst bei einem Zinssatz von nur 2% pro Jahr wären es immer noch etwa 85.000.000 Tonnen Gold, das Weltvorkommen an Gold wird aber auf gerade mal 46.000 Tonnen geschätzt.)

....wenn also mein Vorfahr etwas weiter gedacht hätte und 1 Cent im Jahre  1  mit 2% jährlicher Verzinsung  - die immer wieder dem Kapital zugeführt würden - angelegt hätte dann hätte ich jetzt ein Barvermögen von       1.751.234.815.454.240,00 Euro   das wäre  1,7 Billiarden     kann man nur sagen   boh eyh !   Den Kerl sollte man.......

Zins

(von lateinisch „census“, Abgabe) ist das Entgelt für ein leihweise über einen bestimmten Zeitraum zur Nutzung überlassenes Sach- oder Finanzgut (Geld), das der Leiher (Schuldner) seinem Leihgeber (Gläubiger) zahlt. Rechtliche Grundlage dazu ist das Darlehen. Die Höhe des Zinses bestimmt sich in einer Marktwirtschaft nach Angebot von und Nachfrage nach Darlehen. Wird der Zins in Prozent angegeben, so spricht man von Zinssatz bzw. Zinsfuß. In der Umgangssprache wird der Begriff Zins in Bezug auf Geld meist in der Mehrzahl, also als Zinsen, verwendet. Zinseszins ist die Mitverzinsung desjenigen Zinses, der auf die Schuld aufgeschlagen wird. Sollzins ist der vom Kreditinstitut beanspruchte Zins für die Bereitstellung von Krediten an ihre Kreditkunden. Der Sollzins ist die Haupteinnahmequelle des Kreditgeschäftes der Banken.

Bereits Aristoteles kritisiert das Zinswesen mit dem Hinweis auf den einzigartigen Charakter des Geldes, sich ohne zutun des Gläubigers zu vermehren

In der Tora wird ein Zinsverbot unter den Israeliten festgelegt, das Zinsnehmen von Nicht-Israeliten aber gestattet. Im Islam gilt heute noch das Zinsverbot.

 
………. und wieder mal die Österreicher !

Begründung des Zinses nach Eugen von Böhm-Bawerk

Der österreichische Ökonom Eugen von Böhm-Bawerk untersuchte als einer der ersten das Zinsphänomen systematisch. Bei der Untersuchung der Frage, weswegen man überhaupt Zinsen verlangt, stellte er fest, dass das Einkommen im Lauf des Lebens ansteigt und man daher für heute verliehenes Geld in Zukunft auch mehr zurück erwartet, da man sonst nicht bereit wäre, durch das Verleihen von Geld sparsamer sein zu müssen.

Begründung des Zinses nach Ludwig von Mises

Der österreichische Nationalökonom Ludwig von Mises erklärte den Zins aus den subjektiven Wertungen der Menschen. Sie ziehen die Behebung eines unmittelbaren Unbefriedigtseins der Behebung eines künftigen Unbefriedigtseins vor.

 
Nur ein kleiner Auszug aus Zinsmöglichkeiten:

 
Basiszins,
Baurechtszins,
Diskontsatz,
effektiver Jahreszins,
Erbbaurechtszins,
Euribor,
FIBOR,
Geldzins,
Habenzins,
Hypothekarzins,
Kapitalzins,
Kreditzins,
Leitzins,
Libor,
Lombardsatz,
Mietzins,
Negativzins,
Nominalzins
Pachtzins,
Pro Monatszins,
Realzins,
Stundungszins,
Verzugszins,
Zinseszins,
Zinssatz,
usw,
usw, 

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